Der dänische Küchen- und Badmöbelhersteller TCM Group A/S, Holstebro, hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2023 aufgrund einer schwächer als erwarteten Umsatz- und Auftragsentwicklung im dritten Quartal und den ersten Wochen des vierten Quartals erneut gesenkt. Inzwischen rechnet das Unternehmen noch mit einem Umsatz von 1,040-1,090 Mrd dkr (zuvor: 1,050-1,125) Mrd dkr und einem bereinigten EBIT von 40-50 Mio dkr (zuvor: 68-90) Mio dkr. Die Anpassung der Umsatz- und EBIT-Prognose ist laut einer Mitteilung vom 18. Oktober unter anderem auch auf eine Korrektur der von Drittlieferanten erhaltenen Transitgebühren sowie höhere Rückstellungen für potenzielle Außenstände zurückzuführen.
Den vorläufigen Angaben zufolge ist der Umsatz trotz der erstmaligen Konsolidierung der Anfang Juli übernommenen Aubo Production A/S, Aulum, im dritten Quartal um 2,8 % auf 258 (Juli-Sept. 2022: 265) Mio dkr gesunken. Das bereinigte EBIT hat sich auf 3 (21) Mio dkr reduziert. Für die ersten neun Monate ergibt sich ein Umsatzrückgang von 8,7 % auf 795 (Jan.-Sept. 2022: 871) Mio dkr. Das bereinigte EBIT hat sich mit 38 (86) Mio dkr mehr als halbiert. Die ausführlichen Zahlen für das dritte Quartal und die ersten neun Monate sollen am 17. November veröffentlicht werden....