Die Würth-Gruppe hat im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang um 3 % auf 4,9 Mrd € verbucht. Der Konzern verwies dabei auf die schlechten Rahmenbedingungen vor allem im ersten Quartal in Schlüsselmärkten wie in Deutschland. So war etwa der lange Winter ursächlich für den Umsatzrückgang in dem für Würth wichtigen Absatzbereich Bau. Hinzu kam die wirtschaftlich instabile Lage in Südeuropa. Positiv entwickelt haben sich dagegen der Bereich Holz in Nordamerika, die Würth-Gruppe China, das Elektronikunternehmen eiSos sowie eine Vielzahl der Unternehmen in Südamerika. Bereinigt um die zwischenzeitlich aufgegebenen Solaraktivitäten sank der Umsatz um 0,8 %. Das Betriebsergebnis lag mit 205 Mio € auf Vorjahresniveau. Die Mitarbeiterzahl fiel im ersten Halbjahr auf 64.064, nach 65.169 zum Jahresende 2012. Für das laufende Jahr erwartet die Würth-Gruppe weiterhin ein niedriges einstelliges Umsatzwachstum auf über 10 Mrd €.
Würth: Halbjahresumsatz geht um 3 % zurück
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