UPM-Kymmene und Canfor kooperieren bei Zellstoff

Die finnische UPM-Kymmene und der kanadische Canfor-Konzern haben eine strategische Vertriebs- und Marketingkooperation für das Zellstoffgeschäft vereinbart. Ab dem 1. Januar 2014 wird UPM-Kymmene den Verkauf von Canfor-Zellstoff in Europa und China übernehmen. Im Gegenzug wird Canfor Zellstoff von UPM-Kymmene in Nordamerika und Japan vermarkten. In einer ersten Phase wird sich die Kooperation auf sechs Zellstoffsorten erstrecken, unter anderem gebleichten Nadelholzsulfatzellstoff (NBSK) und gebleichten Eukalyptuskraftzellstoff (BEK). Einbezogen werden insgesamt acht Zellstoffwerke auf drei Kontinenten. Das Handelsvolumen wird von den beiden Unternehmen mit 1 Mio t angegeben. UPM-Kymmene ist erst 2009 in die externe Vermarktung von Zellstoff eingestiegen und hat sich seither vor allem auf die Märkte in Europa und China konzentriert. Das Unternehmen erreicht derzeit eine Zellstoffproduktion von rund 3,3 Mio t/Jahr, von denen 2 Mio t an externe Abnehmer verkauft und der Rest in eigenen Papierfabriken verarbeitet werden.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -