UPM-Kymmene wird nach der Anfang August abgeschlossenen Übernahme der Myllykoski-Gruppe das Werk Albbruck und die PM 3 im Werk Ettringen voraussichtlich bis Ende 2011 endgültig stilllegen. Die bislang in Albbruck ansässige Produktion von Formatpapieren soll in das Werk Plattling verlagert werden. Darüber hinaus wird das Unternehmen im Verlauf des Herbstes einen Verkaufsprozess für das Stracel-Werk in Straßburg einleiten, der innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden soll. Von den heute morgen bekannt gegebenen Desinvestitionen, die zudem die endgültige Stilllegung des Myllykoski-Werkes in Kouvola/Finnland, die vorübergehende Stilllegung der PM 2 bei Nordland Papier sowie Anpassungsmaßnahmen in dem Zellstoff- und Papierwerk Pietarsaari/Finnland umfassen, sind insgesamt 1.170 Mitarbeiter betroffen.
UPM-Kymmene konkretisiert Desinvestitionen
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