Österreichs Papier- und Zellstoffindustrie verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 zum Teil deutliche Produktionsrückgänge. So wurde von Januar bis Juni mit 2,4 Mio t Papier, Karton und Pappe rund 3,4 % weniger als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzeugt. Grafische Papiere weisen in Österreich mit 1,3 Mio t ein Minus in Höhe von 4,9 % gegenüber 2012 auf, Verpackungspapiere mit 950.000 t einen Rückgang um 1,8 %. Nur Hygiene- und Spezialpapiere konnten leicht auf 136.000 t zulegen. Besonders deutlich ist die Mengenentwicklung bei holzhaltig und holzfrei gestrichenen Papieren mit minus 6,9 % und minus 8,5 %. Bei der Herstellung von Zell- und Holzstoff bedeuten 957.000 t einen Mengenrückgang in Österreich um 4,9 % gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
Sinkende Papier- und Zellstoffproduktion
Ähnliche Artikel
© 2013 EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH | Alle Rechte vorbehalten.
Hinweis zum Urheberrecht Die einzelnen von EUWID veröffentlichten Artikel, Tabellen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt und ausschließlich zum eigenen Gebrauch des Kunden und seiner Mitarbeiter bestimmt. Sofern keine weitergehende Lizenzvereinbarung besteht, darf lediglich ein Ausdruck erstellt werden, der in Form eines betriebsinternen Umlaufs an einem einzelnen, mit dem Kunden vereinbarten Standort weitergegeben wird. Das digitale Verbreiten von EUWID-Inhalten, insbesondere per Intranet oder per E-Mail, betriebsintern, konzernweit oder außerhalb des Unternehmens ist nicht erlaubt und stellt einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Mehr lesen Sie in unseren FAQ.