RZ-Gruppe erhält Fristverlängerung für Kraftwerksbau

Die Stadtwerke Klagenfurt (STW) und deren Tochterunternehmen Energie Klagenfurt gewähren der Riegler und Zechmeister-Gruppe (RZ-Gruppe) eine Fristverlängerung bis Mitte Januar zur Vorlage des Finanzierungsplans für den Bau des umstrittenen Biomasseheizkraftwerks Klagenfurt-Ost (Hörtendorf). Ursprünglich hätte die RZ-Gruppe den endgültigen Finanzierungsplan für das rund 50 Mio € teure Projekt am 15. Dezember vorlegen müssen. Nach Gesprächen mit Vertretern der RZ-Gruppe und der CAG-Holding hat der STW-Aufsichtsrat der Fristverlängerung zugestimmt.

Mit der Bekanntgabe der Aufsichtsratsentscheidung steht fest, dass sich die CAG-Holding des deutsch-österreichischen Industriellen Cornelius Grupp auch beim Bau des Biomassekraftwerks in Klagenfurt engagieren wird. Anfang Dezember waren Pläne zur Übernahme von sechs Gesellschaften der RZ-Gruppe im Bereich Biomasseheizkraftwerke durch die CAG-Holding bekannt geworden. Die Hypo Alpe Adria/HETA hatte den sechs RZ-Gesellschaften den Bau von Biomassekraftwerken finanziert. Laut der Informationen von Anfang September will die CAG-Holding die sechs Gesellschaften für einen Kaufpreis von einem Euro inklusive der Verbindlichkeiten übernehmen.

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