Praktiker: Einigung über Umzug und Sozialplan

Das Management des Baumarktkonzerns Praktiker hat sich am 1. Februar mit dem Konzernbetriebsrat auf einen Interessenausgleich zum Umzug der Konzernzentrale von Kirkel nach Hamburg geeinigt. Zudem wurde zur Regelung der im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm geplanten Personalmaßnahmen ein Sozialplan erstellt. Die vorgesehene Zusammenlegung der bisher zwei Zentralen von Praktiker und der Tochtergesellschaft Max Bahr zu einer Konzernzentrale in Hamburg wird nach Unternehmensangaben zu einem Abbau von rund 220 Arbeitsplätzen führen. Der Umzug von Kirkel nach Hamburg soll schrittweise umgesetzt und bis zum 30. September abgeschlossen werden. In der neuen Konzernzentrale sollen künftig rund 450 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Am 28. Januar hat sich der Konzern zudem mit einem Bankenkonsortium unter Leitung der Commerzbank darauf geeinigt, seine bisher bestehenden bilateralen Kreditlinien in eine gemeinsame Kreditvereinbarung zu überführen. Der Umfang der Praktiker hierdurch zur Verfügung stehenden Finanzmittel ist unverändert geblieben. Praktiker kann damit Finanzierungsspitzen, die typischerweise im Vorfeld der anstehenden Frühjahrssaison anfallen können, über kurzfristigen Zugriff auf diese Kontokorrentlinien überbrücken.

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