Osteuropa: Frist für LKW-Transit endet am 15. April

Die Übergangsfrist, mit der Russland und Polen den gegenseitigen LKW-Transit wieder zugelassen haben, endet am 15. April. Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Länder Mitte Februar getroffen, nachdem der Grenzverkehr Anfang Februar unterbrochen worden war. Nach Informationen polnischer Nachrichtenportale wurde im Zuge der Frist ein Transitkontingent von jeweils 20.000 LKW vereinbart.

Von dem Transitstopp in der ersten Februarhälfte waren auch verschiedene Bereiche der Holzbranche betroffen. Da alternative Routen durch die Ukraine aufgrund von Blockaden zum Teil ebenfalls nicht befahrbar waren, musste ein Großteil der Warenströme vorübergehend über die Ostsee umgelenkt werden. Hierdurch kam es zum einen zu zeitlichen Verzögerungen und zum anderen zu einem Anstieg bei den Frachtkosten.

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