Nuhn wieder Alleinimporteur für CTL-Maschinen von Deere

Ab 1. November ist Nuhn alleiniger Import von CTL-Forstmaschinen des US-Konzerns Deere. Damit übernimmt Nuhn wieder den Vertrieb von Harvestern, Harvesterköpfen und Forwardern in den Regionen Nordbayern, Thüringen und Süd-Sachsen mit den Postleitzahlen 08, 90, 91, 92 und 96. Diese Gebiete waren zum 1. Juli 2011 nach längeren Verhandlungen an Kotschenreuther Land- und Forsttechnik mit Sitz in Neufang als zweitem deutschem Generalimporteur übertragen worden. Bis dahin waren die überwiegend in Joensuu/Finnland von John Deere Forestry hergestellten CTL-Maschinen in Deutschland von Nuhn vertrieben worden.

Die Entscheidung über den neuerlichen Alleinvertrieb durch Nuhn war im Rahmen der am 21. und 22. Oktober von John Deere Forestry in Schottland zur Vorstellung der neuen G-Serie durchgeführten Händlertagung bekannt gegeben worden. Von den Umstrukturierungen werden auch die Aftersales-Bereiche wie Wartung und Service für die zwischen 2011 und 2015 von Kotschenreuther verkauften CTL-Forstmaschinen erfasst. Diese Aufgaben sollen künftig von den in den entsprechenden Region tätigen Nuhn-Kooperationspartnern, darunter Amm in Neuhaus/Thüringen DonauWald Forstmaschinen in Kirchroth/Niederbayern, übernommen werden. Noch keine Entscheidung gibt es dagegen hinsichtlich der bei Kotschenreuther Land- und Forsttechnik verfügbaren Gebrauchtmaschinen.
Nach der Entscheidung wird sich Kotschenreuther im Bereich Forstmaschinen künftig wieder auf den Bau und Vertrieb von Forsttraktoren konzentrieren. Auf Basis der von Deere hergestellten landwirtschaftlichen Schlepper fertigt Kotschenreuther Forsttraktoren. In den weiteren Geschäftsbereichen Landtechnik sowie Rasen & Garten vermarktet Kotschenreuther die Produkte von Deere.

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