M-real veräußert Hallein an Schweighofer

Die finnische M-real veräußert ihre Anteile an der M-real Hallein GmbH an die österreichische Schweighofer-Gruppe. Den Wert der Transaktion ohne Schulden beziffert M-real auf 34 Mio €. Der Verkauf beinhaltet ein Zellstoffwerk mit einer Kapazität zur Herstellung von jährlich rund 160.000 t Langfaser-Sulfitzellstoff, ein Biomassekraftwerk, die 2009 von M-real geschlossene Papierproduktion am Standort Hallein sowie rund 20 ha Erweiterungsfläche. Schweighofer wird die bisherige Produktpalette im Bereich der Zellstoffproduktion im Verlauf der nächsten 14 Monate erweitern, so dass in Hallein künftig auch Viskosezellstoff für die Herstellung von Textilfasern und für die Lebensmittelindustrie produziert werden kann. Das Investitionsvolumen hierfür bezifferte Gerald Schweighofer auf etwa 50-60 Mio €. Die entsprechende Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen bedarf noch der Zustimmung der österreichischen Wettbewerbsbehörden.

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