Im dritten Quartal ist der Auftragseingang der Homag Group AG gegenüber den im Vorquartal erreichten 148,6 Mio € zwar um 4,4 % auf 142,1 Mio € zurückgegangen; der Vorjahreswert konnte dagegen um 13,8 % übertroffen werden. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Dr. Markus Flik wurde damit zudem der höchste Auftragseingang in einem dritten Quartal seit 2007 erreicht. Per Ende September verfügte die Homag Group über einen Auftragsbestand von 229,4 Mio €. Dies entspricht einer Steigerung von 5,0 % gegenüber dem Vorjahr; gegenüber den per Ende Juni ausgewiesenen 249,1 Mio € ist der Auftragsbestand allerdings um 7,9 % zurückgegangen. Der Umsatz konnte dagegen sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch im Vergleich zu den im zweiten Quartal erreichten 195,3 Mio € auf 202,9 Mio € gesteigert werden. Damit hält das Unternehmen an der schon im März abgegebenen Umsatzprognose für das Gesamtjahr von rund 800 Mio € fest. Der Auftragseingang soll gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gesteigert werden. Das operative EBITDA vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand soll bei rund 75 Mio € und der Konzernjahresüberschuss bei rund 15 Mio € liegen. Im dritten Quartal hat die Homag Group ein operatives EBITDA von 24,5 Mio €, ein Vorsteuerergebnis von 10,9 Mio € und ein Periodenergebnis nach Minderheitsanteilen von 6,6 Mio € erreicht. Die im Vergleich zum Umsatz überproportionale EBITDA-Steigerung wurde von Homag vor allem auf die über eine geringere Personalaufwandsquote erreichten Produktivitätssteigerungen zurückgeführt.
Homag-Auftragseingang liegt wieder im Plus
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