Der Schweizer Forbo-Konzern wird sein Bauklebstoff-Geschäft nun doch nicht verkaufen, sondern im Geschäftsbereich „Flooring Systems“ fortführen. Diese Entscheidung gab das Unternehmen letzte Woche bekannt. Zuvor hatte Forbo in Zusammenhang mit dem Verkauf der Aktivitäten Industrieklebstoffe und Synthetische Polymere an H.B. Fuller auch strategische Optionen für den Bereich Bauklebstoffe geprüft und mit potenziellen Interessenten Verkaufsverhandlungen geführt. Der Teilbereich Bauklebstoffe, der zuvor gemeinsam mit den inzwischen an Fuller veräußerten Bereichen dem Geschäftsbereich „Bonding Systems“ zugeordnet war, erzielte im Jahr 2011 mit rund 270 Mitarbeitern einen Nettoumsatz von 100,4 Mio sfr. Im Vorjahr wurden mit rund 300 Beschäftigten 107,3 Mio sfr erwirtschaftet. Als wichtigste Märkte nennt Forbo die Benelux-Staaten, Deutschland und Russland sowie Osteuropa insgesamt. Die Verantwortung für die Bauklebstoffaktivitäten innerhalb des Geschäftsbereichs Flooring Systems wird ab dem 1. Januar 2013 Jochen Schwemmle übernehmen. Schwemmle war zuvor im Bereich Industrieklebstoffe verantwortlich für die Regionen Zentral- Nord- und Osteuropa.
Forbo führt Bauklebstoff-Geschäft fort
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