Am Samstagabend ist in einer Produktionshalle des Holzrecyclingunternehmens Holzkontor Preussen in Berlin-Spandau ein Brand ausgebrochen. Nach Angaben der Feuerwehr konnten der Brand in der 6.300 m² großen Halle überwiegend nur noch von außen bekämpft werden, um ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile und Lagebestände zu verhindern. Die Löscharbeiten dauerten bis Sonntagvormittag an. Das Holzkontor Preussen, ein Tochterunternehmen der Holding AR Reenergie + Rohstoffe, betreibt die Anlage in Berlin-Spandau seit 2006. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich mit einer Kapazität von 300.000 t/Jahr um eine der größten Aufbereitungsanlagen für Gebrauchtholz in Deutschland. Für den An- und Abtransport von Altholz sowie der Holzrecyclate verfügt das Holzkontor Preussen neben einem eigenen LKW-Fuhrpark auch über Möglichkeiten zur Nutzung von Binnenschiffen. Zur AR-Holding zählen neben dem Holzkontor Preussen auch die AR Recycling in Garching-Hochbrück bei München, das Holzkontor Bergkamen sowie außerhalb des Holzsektors die Kunststoff-Polymer in Rohr/Thüringen und die Immobiliengesellschaft Ralok ebenfalls in Garching-Hochbrück. Darüber hinaus ist die AR-Holding am Aufarbeitungszentrum Nürnberg mit dem Holzkontor Nürnberg, der EWG Energie-Wende-Garching in Garching-Hochbrück, der MKU Rekultivierung in Eching, der ABM Altlastenbehandlung München in Garching-Hochbrück sowie dem Entsorgungsunternehmen A.Blues.R in Weilheim beteiligt.
Feuer in Recyclinganlage des Holzkontors Preussen
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