Der sächsische Energiepark Süptitz hat am 21. Februar beim Amtsgericht Leipzig Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Prof. Lucas Flöther von der Kanzlei Flöther & Wissing in Leipzig bestimmt. Die Kanzlei begleitet im Bereich der Holzwirtschaft auch das Insolvenzverfahren der Holzpelletwerke Tangermünde. Zu den Geschäftsfeldern des Energieparks Süptitz zählen neben der Rapsöl- auch die Brennholz- und Hackschnitzelproduktion. Darüber hinaus betreibt der Energiepark Süptitz einen eigenen LKW-Fuhrpark sowie Blockheizkraftwerke und Photovoltaikanlagen. Nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters sollen die Anlagen der Brennholz- und Hackschnitzelproduktion inklusive der sechs Trockenkammern mit einem Fassungsvermögen von 150 m³ sowie der Fuhrpark, darunter Lang- und Kurzholzfahrzeugen sowie Schubbodenauflieger, nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens veräußert werden.
Energiepark Süptitz stellt Insolvenzantrag
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