Würth-Gruppe hat Umsatz und Ergebnis gesteigert

Der Gesamtumsatz der Würth-Gruppe hat sich im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8 % auf 6,4 Mrd € erhöht. Währungsbereinigt wurde ein Plus von 7,1 % ausgewiesen. Positiv haben sich insbesondere die Regionen in Süd- und Osteuropa entwickelt. Der Umsatz der deutschen Gesellschaften hat sich um 5,2 % verbessert. Das Konzern-Betriebsergebnis hat um rund ein Fünftel auf 335,0 Mio € zugenommen. Die Zahl der Mitarbeiter weltweit ist im ersten Halbjahr um 2,5 % auf 73.172 gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten in Deutschland lag Ende Juni bei 22.223.

Für das Gesamtjahr 2017 erwartet die Würth-Gruppe ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein Betriebsergebnis zwischen 660 Mio € und 680 Mio €. 2016 hatte das Unternehmen ein Betriebsergebnis in Höhe von 600 Mio € (+14,9 %) und einen Umsatz von 11,8 Mrd € (+7,1 %) erzielt.

Die Würth-Gruppe gliedert sich in die zwei Geschäftsbereiche „Würth-Linie“ und „Allied Companies“. Die Gesellschaften der Würth-Linie bedienen das Kerngeschäft des Konzerns, das vor allem den Vertrieb von Montage- und Befestigungsmaterial wie zum Beispiel Schrauben, Dübel, Werkzeuge sowie Möbel- und Baubeschläge umfasst. Die Allied Companies sind dagegen mit Handels- oder Produktionsunternehmen in angrenzenden Geschäftsfeldern tätig. Hierzu zählen unter anderem auch Finanzdienstleistungen sowie Hotels und Gastronomiebetriebe.

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