Wohnungsbauaufträge haben um 16,6 % zugenommen

Deutsche Wohnungsbauunternehmen konnten im November arbeitstäglich- und preisbereinigt einen gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,6 % gestiegenen Auftragseingang verbuchen. Damit wurde nach September (+22,2 %) die zweithöchste Zunahme in den ersten elf Monaten erreicht. Zugelegt hatte der Auftragseingang auch im Januar (+5,7 %), Februar (+1,5 %), April (+8,2 %), Mai (+3,1 %), Juli (+9,7 %), August (+7,3 %) und Oktober (+8,3 %). Im März (-9,0 %) und Juni (-5,5 %) waren die Vorjahreswerte verfehlt worden. Kumuliert über die ersten elf Monate lag der Auftragseingang laut den heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Zahlen um 5,7 % höher.

Nominal hat der Auftragseingang im Wohnungsbau im November mit 1,535 Mrd € (+23,0 %) den höchsten gemessenen Wert in einem November seit 1995 (1,547 Mrd €) erreicht. In den ersten elf Monaten hat sich der Auftragseingang gegenüber der Vorjahresperiode um 11,1 % auf 16,016 Mrd € erhöht. Der von Wohnungsbauunternehmen generierte Umsatz ist im selben Umfang auf 18,329 Mrd € gestiegen. Über alle Bauarten wurde mit 76,634 Mrd € der Vorjahreswert ebenfalls um rund 11 % übertroffen.

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