US-Wohnungsbau schwächt sich wieder ab

In den USA haben die Housing Starts in den zwölf Monaten bis einschließlich Februar gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 7,0 % auf 1,236 Mio Einheiten nachgegeben. In den zwölf Monaten bis Januar hatten die Housing Starts im Vergleich zum Vormonat noch um 9,7 % zugelegt.

Nach Angaben des U.S. Census Bureau und dem U.S. Department of Housing and Urban Development konnte in der Zwölfmonatsperiode bis Februar ein Rückgang der Housing Starts in Mehrfamilienhäusern um 28,0 % auf 317.000 Einheiten nur teilweise durch eine Zunahme der Baustarts von Einfamilienhäusern um 2,9 % auf 902.000 Einheiten ausgeglichen werden.
Gesunkene Baugenehmigungen (-5,7 % auf 1,298 Mio Einheiten) lassen auch in den kommenden Monaten eine eher schwache Wohnungsbauentwicklung erwarten. Die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser hat mit 872.000 Einheiten den Vorjahreswert zwar nur knapp verfehlt. Die Genehmigungen für Wohnungen in Zwei- bis Vierfamilienhäusern sowie in Mehrfamilienhäusern haben aber um jeweils rund 15 % auf 41.000 Einheiten bzw. 385.000 Einheiten nachgegeben.

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