US-Wohnungsbau hat im April um 5,7 % zugelegt

In den USA haben die Housing Starts in der Zwölfmonatsperiode bis einschließlich April im Vergleich zu den zwölf Monaten bis einschließlich März saisonbereinigt um 5,7 % auf 1,235 Mio Einheiten zugenommen. Laut vorläufigen Angaben des U.S. Census Bureau und des U.S. Department of Housing and Urban Development haben die Housing Starts von Einfamilienhäusern mit 854.000 Einheiten den Vormonatswert um 6,2 % übertroffen. In Mehrfamilienhäusern wurde ein Anstieg um 2,3 % auf 359.000 Einheiten verzeichnet. Der in der Zwölfmonatsperiode bis einschließlich April 2018 erreichte Wert von 1,267 Mio Einheiten wurde allerdings um 2,5 % verfehlt.

Die Zahl der genehmigten Wohnungen ist in der Berichsperiode mit 1,296 Mio Einheiten nahezu stabil geblieben. Eine Abnahme der genehmigten Einfamilienhäuser (-4,2 % auf 782.000 Einheiten) konnte durch Zuwächse in Zwei- bis Vier- (+30,6 % auf 47.000 Einheiten) sowie in Mehrfamilienhäusern (+7,1 % auf 467.000 Einheiten) ausgeglichen werden.
Die Fertigstellungen haben in den zwölf Monaten bis April um 1,4 % auf 1,312 Mio Einheiten nachgegeben. Während das U.S. Census Bureau für Einfamilienhäuser einen Rückgang um 4,1 % auf 918.000 Einheiten ermittelte, wurde in Mehrfamilienhäusern mit 381.000 Fertigstellungen der Vormonatswert um 5,8 % übertroffen.

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