US-Housing Starts haben im Mai wieder zugenommen

In den USA haben die Housing Starts in der Zwölfmonatsperiode bis einschließlich Mai im Vergleich zum Vormonat um 5,0 % auf 1,350 Mio Einheiten zugelegt. Damit konnte der im April verzeichnete Rückgang um 3,7 % wieder gedreht werden. Laut U.S. Census Bureau und dem U.S. Department of Housing and Urban Development sind die Baustarts von Einfamlienhäusern um 3,9 % auf 936.000 Einheiten gestiegen. In Mehrfamilienhäusern lagen die Housing Starts mit 404.000 Einheiten um 11,3 % über dem Vormonatswert.

Bei den Baugenehmigungen hat sich der seit Oktober 2017 anhaltende rückläufige Trend im Mai fortgesetzt. Demnach sind in den zwölf Monaten bis einschließlich Mai 1,301 Mio Wohnungen genehmigt worden; dies entspricht gegenüber der Zwölfmonatperiode bis einschließlich April einer Abnahme um 4,6 %. Gesunken sind die Genehmigungen für Einfamilienhäuser (-2,2 % auf 844.000 Einheiten), für Wohnungen in Zwei- bis Vierfamilienhäusern (-12,2 % auf 36.000 Einheiten) und für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (-8,5 % auf 421.000 Einheiten).
Die Wohnungsfertigstellungen haben im Berichtszeitraum um 1,9 % auf 1,291 Mio Einheiten zugelegt. Der Anstieg der fertiggestellten Einfamilienhäuser (+11,0 % auf 890.000 Einheiten) konnten den Rückgang der in Mehrfamilienhäusern fertiggestellten Wohnungen (-14,1 % auf 389.000 Einheiten) ausgleichen. Für Zwei- bis Vierfamilienhäuser weist das U.S. Census Bureau generell keine Housing Starts und keine Fertigstellungen aus.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -