US-Housing Starts haben im April weiter nachgegeben

In den USA haben die Housing Starts in der Zwölfmonatsperiode bis einschließlich April im Vergleich zu März saisonbereinigt um 30,2 % auf 891.000 Einheiten nachgegeben. Der korrigierte März-Wert war gegenüber Februar um 18,6 % gesunken. Im Februar hatten das U.S. Census Bureau und das U.S. Department of Housing and Urban Development 3,1 % weniger Housing Starts als im Vormonat ermittelt. Die Baubeginne für Einfamilienhäuser haben sich um 25,4 % auf 650.000 Einheiten reduziert.

Die gesunkene Bautätigkeit ist in Zusammenhang mit den Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus auf Produktionsdrosselungen der Bauunternehmen zurückzuführen. Teilweise wurde der Betrieb auf den Baustellen komplett eingestellt.
Die Baugenehmigungen haben in den zwölf Monaten bis April um 20,8 % auf 1,074 Mio Einheiten abgenommen. Im März (-5,7 %) und Februar (-6,4 %) hatten die Baugenehmigungen jeweils einstellig nachgegeben. Die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser hat mit 669.000 Einheiten um 24,3 % niedriger gelegen.

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