US-Housing Starts haben auch im Juni abgenommen

In den USA haben die Housing Starts in der Zwölfmonatsperiode bis einschließlich Juni im Vergleich zu den zwölf Monaten bis Mai um 0,9 % auf 1,253 Mio Einheiten nachgegeben. Nach dem im Januar (1,291 Mio Einheiten) erreichten Höchststand des laufenden Jahres haben die Housing Starts in den zwölf Monaten bis Februar (-8,7 %), März (-0,3 %) und Mai (-0,9 %) jeweils abgenommen. Für April hatte das U.S. Census Bureau und des U.S. Department of Housing and Urban Development eine Zunahme um 5,9 % auf 1,270 Mio Einheiten ausgewiesen. Im Juni haben die Baustarts von Einfamilienhäusern (+3,5 % auf 847.000 Einheiten) zwar zugelegt.

Dem Anstieg stand allerdings eine Abnahme der Housing Starts in Mehrfamilienhäusern (-9,4 % auf 396.000 Einheiten) gegenüber.
Die Baugenehmigungen haben in den zwölf Monaten bis Juni um 6,1 % auf 1,220 Mio Einheiten nachgegeben. Die Genehmigungen für Einfamilienhäuser (+0,4 % auf 813.000 Einheiten) und für Wohnungen in Zwei- bis Vierfamilienhäusern (+34,4 % auf 47.000 Einheiten) haben zugelegt. Die Zunahme wurde allerdings durch einen Genehmigungsrückgang in Mehrfamilienhäusern (-20,7 % auf 360.000 Einheiten) überkompensiert.
Die Fertigstellungen haben in der Berichtsperiode mit 1,161 Mio Einheiten den Vormonatswert um 4,8 % verfehlt. Gesunken ist sowohl die Zahl der fertiggestellten Einfamilienhäuser (-1,8 % auf 870.000 Einheiten) als auch der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (-14,0 % auf 283.000 Einheiten).

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