US-Housing Starts haben 2019 um 40,8 % zugelegt

In den USA lagen die Housing Starts am Jahresende 2019 mit 1,608 Mio Einheiten um 40,8 % über dem Vorjahreswert. Laut den vorläufigen vom U.S. Census Bureau und dem U.S. Department of Housing and Urban Development veröffentlichten Zahlen wurde damit in den zwölf Monaten bis einschließlich Dezember der höchste Wert in einem Zwölfmonatszeitraum des vergangenen Jahres erreicht. Für die vorangegangenen Zwölfmonatsperioden hatte das Census Bureau jeweils Werte zwischen 1,199 Mio und 1,375 Mio Housing Starts ausgewiesen. Die Housing Starts von Einfamilienhäusern haben 2019 um 29,6 % auf 1,055 Mio Einheiten zugelegt. Bei Mehrfamilienhäusern wurde ein überdurchschnittlicher Zuwachs um 74,6 % auf 536.000 Einheiten erreicht.

Die Baugenehmigungen sind bis Ende Dezember im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 % auf 1,416 Mio Einheiten gestiegen. In den Zwölfmonatsperioden bis einschließlich August (1,425 Mio Einheiten), Oktober (1,461 Mio Einheiten) und November (1,474 Mio Einheiten) hatten die Genehmigungszahlen höher gelegen. In den übrigen Monaten waren jeweils Werte zwischen 1,232 Mio und 1,391 Mio Baugenehmigungen erreicht worden. Im Gesamtjahr 2019 haben die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser (+10,8 % auf 916.000 Einheiten) sowie die Genehmigungen für Wohnungen in Zwei- bis Vierfamilienhäusern (+5,0 % auf 42.000 Einheiten) zugenommen. Für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (-3,0 % auf 458.000 Einheiten) wurden dagegen weniger Genehmigungen erteilt.

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