US-Housing Starts auf höchstem Stand seit Juni 2006

In den USA haben die Housing Starts in der Zwölfmonatsperiode bis einschließlich März im Vergleich zu den für Februar korrigierten Zahlen saisonbereinigt um 19,4 % auf 1,739 Mio Einheiten zugelegt. Sowohl im Ein- (+15,3 % auf 1,238 Mio Einheiten) als auch im Mehrfamilienhausbau (30,0 % auf 477.000 Einheiten) wurden Steigerungen ausgewiesen.

Damit sind die Housing Starts nach Angaben des U.S. Census Bureau und des U.S. Department of Housing and Urban Development auf den höchsten Stand seit Juni 2006 (1,802 Mio Einheiten) gestiegen. In den darauffolgenden drei Jahren waren die Baubeginne bis April 2009 auf 478.000 Einheiten zurückgegangen. Der bis März 2021 folgende Anstieg wurde in einzelnen Monaten durch eine rückläufige Entwicklung unterbrochen.
Die Baugenehmigungen haben im Zwölfmonatsvergleich bis März mit 1,776 Mio Einheiten den Vormonatswert um 2,7 % übertroffen. Der im Januar erreichte Höchststand der vergangenen fünfzehn Jahre von 1,886 Mio Einheiten wurde allerdings verfehlt. Zuletzt waren im Mai 2006 (1,905 Mio Einheiten) mehr Baugenehmigungen erteilt worden. Die Genehmigungen für Einfamilien- (+4,6 % auf 1,199 Mio m³) und für Wohnungen in Zwei- bis Vierfamilienhäiser (+25,5 % auf 59.000 Einheiten) haben zugelegt. Die Zahl der in Mehrfamilienhäusern genehmigten Wohnungen (-3,6 % auf 508.000 Einheiten) hat dagegen nachgegeben.

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