US-Einfamilienhausbau hat um fast 4 % nachgegeben

In den USA sind die Housing Starts in der Zwölfmonatsperiode bis einschließlich Oktober im Vergleich zu den für September korrigierten Zahlen saisonbereinigt mit 1,520 Mio Einheiten knapp unter dem Vormonatswert geblieben. Damit hat sich der im September gegenüber August verzeichnete Rückgang (-2,7 %) in abgeschwächter Form fortgesetzt.

Das U.S. Census Bureau und U.S. Department of Housing and Urban Development hat für den Einfamilienhausbau einen etwas stärkeren Rückgang um 3,9 % auf 1,039 Mio Einheiten ermittelt. Damit sind die Housing Starts von Einfamilienhäusern auf den niedrigsten Stand seit September 2020 gefallen. Zuletzt hatte die Bauaktivität im August 2020 mit 1,023 Mio Housing Starts niedriger gelegen. Im Mehrfamilienhausbau wurde dagegen ein Anstieg um 6,8 % auf 470.000 Einheiten verzeichnet.
Mit dem Anstieg um 4,0 % auf 1,650 Mio Baugenehmigungen bis einschließlich Oktober hat sich die volatile Entwicklung der Vormonate fortgesetzt. Ausgehend von 1,883 Mio Baugenehmigungen im Januar wurde, unterbrochen von leichten Zuwächsen, im September mit 1,586 Mio Einheiten der bisherige Tiefststand im laufenden Jahr erreicht. Gestiegen sind die Genehmigungen für Ein- (+2,7 % auf 1,069 Mio Einheiten) sowie für Wohnungen in Zwei- bis Vier- (+8,2 % auf 53.000 Einheiten) und in Mehrfamilienhäusern (+6,5 % auf 528.000 Einheiten).

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -