Umsatzerwartungen unter CPA-Mitgliedern gesunken

Für das dritte Quartal rechnen weniger Unternehmen aus der britischen Baustoffbranche mit Umsatzsteigerungen als noch im zweiten Quartal. Laut der von der britischen Construction Products Association (CPA) durchgeführten Konjunkturumfrage gehen nur 7 % der Unternehmen, die als sogenannte „heavy side firms“ Materialien für konstruktive Verwendungen anbieten, im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal von steigenden Umsätzen aus; im zweiten Quartal hatten noch 68 % der befragten Unternehmen mit höheren Umsätzen als im ersten Quartal gerechnet. 20 % der befragten „light side firms“, die Materialien für den Innenausbau sowie Bauelemente vertreiben, erwarten im laufenden Quartal wachsende Umsätze gegenüber 47 % im vorangegangenen Quartal.

Nach Angaben von Rebecca Larkin, CPA Senior Economist, sind vor allem wechselkursbedingte Preissteigerungen bei importierten Baumaterialien für die zurückhaltenden Geschäftserwartungen verantwortlich. Des Weiteren sorgt ein knappes Arbeitskräfteangebot für höhere Lohnkosten.
Im Rückblick auf das zweite Quartal verzeichneten 40 % der heavy side firms und 55 % der light side firms im Vergleich zum Vorquartal eine gestiegene Geschäftstätigkeit sowie höhere Umsätze. Bei den übrigen Unternehmen haben das Geschäft und die Umsätze stagniert bzw. nachgegeben.

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