Umsatz im Holzbau hat im April leicht nachgegeben

Im April lag der Umsatz im deutschen Zimmereigewerbe und Ingenieurholzbau um 0,7 % unter dem Wert des Vorjahresmonats. Laut Statistischem Bundesamt hatten die Zimmereien im Januar um 2,7 % mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres umgesetzt. Im Februar wurde ein Rückgang um 4,4 % verzeichnet, während die Unternehmen im März ein Plus von 11,1 % verbuchen konnten. Damit ist der Umsatz in den ersten vier Monaten um 1,8 % gestiegen. Die Beschäftigtenzahl hat im selben Umfang zugelegt.

Für den Hochbau sowie für das Bauhauptgewerbe insgesamt hat das Statistische Bundesamt für die einzelnen Monate ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen ermittelt. Die Hochbauunternehmen haben im April um 1,3 % mehr als im Vorjahresmonat umgesetzt. Nachdem der Umsatz im Januar um 3,2 % zugelegt hatte, wurde im Februar eine Abnahme um 1,2 % und im März ein Anstieg um 13,6 % verzeichnet. Bezogen auf die ersten vier Monate hat sich der Umsatz um 4,7 % erhöht. Die Beschäftigtenzahl lag um 2,9 % über dem für die Vorjahresperiode ermittelten Wert.
Im Bauhauptgewerbe lag der Umsatz im April knapp unter dem Vorjahreswert. Im Januar war der Umsatz um 7,4 % gestiegen, gefolgt von einer Abnahme um 0,5 % Im Februar. Im März hat sich der Umsatz um 14,3 % erhöht. Damit ergibt sich für die ersten vier Monate eine Steigerung um 4,7 %. Die Unternehmen des Bauhauptgewerbe haben in der Berichtsperiode um 2,8 % mehr Mitarbeiter als im Vorjahr beschäftigt.

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