Springer übernimmt Mehrheitsbeteiligung an FinScan

Die österreichische Springer Maschinenfabrik hat eine Mehrheitsbeteiligung an der finnischen FinScan Oy übernommen. FinScan ist Anbieter von Scannern und Software zur automatisierten Analyse, Gütesortierung und Optimierung von Schnittholz und beschäftigt am Standort Espoo 14 Mitarbeiter. Die Produkte von FinScan werden unter den Markennamen „Boardmaster“, „EndSpy“ und „MoistSpy“ weltweit vertrieben, derzeit sind nach Unternehmensangaben etwa 400 Anlagen in 20 Ländern in Betrieb. Zu den größten Kunden gehören auch fast alle großen skandinavischen Sägewerkskonzerne. Eingesetzt werden die FinScan-Produkte unter anderem im Bereich von Besäumungs- und Sortieranlagen wie sie auch von Springer realisiert werden.

FinScan-Geschäftsführer Jyri Smagin, der auch weiterhin das Unternehmen leiten wird, erwartet sich durch die Mehrheitsbe-teiligung von Springer einen weiteren Technologiefortschritt für FinScan. Timo Springer, CEO der Springer-Gruppe, sieht in der Beteiligung eine Erweiterung des Produktportfolios für die Holzindustrie, wie sie bereits von der Springer-Tochter Microtec angeboten werden.

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