Spacva konnte 2016 Umsatz um 13 % steigern

Das integrierte kroatische Holzindustrieunternehmen Spacva konnte 2016 den Umsatz um 13 % auf 184,9 Mio kroatische Kuna (umgerechnet 24,6 Mio €) steigern. Damit hat sich der bereits 2015 feststellbare Umsatzanstieg weiter fortgesetzt. 2014 lag der Umsatz noch bei 142,4 Mio Kuna.

Zum Umsatz im vergangenen Jahr hat das Furnierwerk mit einem Anteil von 31,1 % etwas mehr als im Vorjahr beigetragen, während der Umsatzanteil der Landhausdielen auf 21,7 % zurückgegangen ist. 2014 lag der Umsatzanteil der Landhausdielen noch bei 31,8 %. Der Rückgang bei Landhausdielen wird von Spacva mit einer eingeschränkten Rundholzverfügbarkeit und den geringeren Qualitäten bei Eichenrundholz begründet. Dementsprechend sind während der vergangenen Jahre mehr Landhausdielen in mittleren und weniger in hochpreisigen Qualitäten produziert und verkauft worden.
Das in dem Geschäftsbericht separat aufgeführte Parkett kam auf einen nahezu unveränderten Umsatzanteil von 10,9 %. Die von Spacva produzierten Innen- und Außentüren liegen ebenfalls kaum verändert bei 4,1 %. Der Umsatzanteil der weitere Produkte hat sich dagegen 2016 noch einmal deutlich auf 29,8 (25,5) % erhöht; 2014 waren es nur 17,8 %.Hierzu zählt unter anderem die Lohnfertigung. So stellt Spacva beispielsweise die Trockenkammern auch Fremdfirmen zur Verfügung. Auch der mit dem Verkauf von Laubschnittholz, das nicht wie das Eichenschnittholz für die eigene Weiterverarbeitung benötigt wird, erzielte Umsatz wird in diesem Bereich geführt.

Zu den wichtigsten Exportmärkten von Spacva zählte im vergangenen Jahr Italien. So haben sich die Lieferungen nach Italien um fast ein Drittel auf einen Umsatzanteil von 35,9 % erhöht. Zweitwichtigster Exportmarkt war Frankreich, allerdings hat sich der Anteil auf 16,3 % deutlich verringert. Auch nach Deutschland wurde weniger geliefert, der Anteil ist auf 8,9 % zurückgegangen.
Nahezu ebenso stark wie der Umsatz sind aber auch die Ausgaben um 12 % auf 176,83 Mio Kuna gestiegen. Der Gewinn vor Steuern hat sich dadurch nur um 4 % auf 6,77 Mio Kuna erhöht.

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