Schweighofer hat Zellstoffwerk an Finanzinvestor verkauft

Die Schweighofer Gruppe hat die Assets des Zellstoffwerks Schweighofer Fiber an den Finanzinvestor TowerBrook Capital Partners verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. TowerBrook Capital Partner will die Anfang 2013 von Schweighofer auf Dissolving Pulp umgestellte Produktion in Hallein mit den bestehenden Mitarbeitern weiter ausbauen. Die Leitung des Werks liegt auch weiterhin bei Jörg Harbring, der bereits seit 2004 an dem Standort tätig ist. Die bestehenden Vereinbarungen auf Einkaufs- und Vertriebsseite bleiben weiterhin gültig. Das Zellstoffwerk wird künftig voraussichtlich unter dem Namen „AustroCell“ firmieren.

Mit dem Verkauf des Zellstoffwerks will sich die Schweighofer Gruppe auf die Schnittholzproduktion und Leimholzfertigung konzentrieren. Schweighofer betreibt an den drei rumänischen Standorten in Sebes, Radauti und Reci sowie in Kodersdorf/Sachsen vier Sägewerke. Alle vier Sägewerksstandorte sind mit Anlagen zur Weiterverarbeitung des Nadelschnittholzes ausgestattet. Während in Kodersdorf ausschließlich Hobelanlagen zur Verfügung stehen, können an den rumänischen Standorten auch Leimholz und Pellets produziert werden. Darüber hinaus betreibt Schweighofer im rumänischen Siret noch ein Werk für Leimholzplatten und keilgezinkte Produkte. In Comanesti/Rumänien werden Tischler- und Schalungsplatten sowie Pellets produziert.

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