Rumänien: Wettbewerbsbehörde untersucht Holzeinkauf

Rumäniens Wettbewerbsbehörde untersucht verstärkt Vorgänge im Zusammenhang mit Auktionen von stehendem Holz. Bei zahlreichen Versteigerungen von stehendem Holz wurde in Rumänien immer wieder der Verdacht auf unzulässige Preis- und Mengenabsprachen im Vorfeld der Auktionen genannt.

In diesem Zusammenhang ist es vergangene Woche im Rahmen von Vorermittlungen zu unangekündigten Durchsuchungen in Geschäftsräumen der Holzwerkstoffhersteller Kronospan Romania und Kronospan Sebes, der Forstunternehmen Alredia und SC Lacul Codrilor und der beiden Forstdirektionen des Staatsforstbetriebs Romsilva in Alba und Hunedoara gekommen.
Die Wettbewerbsbehörde sieht die Durchsuchungen als Teil einer umfassenden Analyse der rumänischen Holzvermarktungsstrukturen sowie als ersten Schritt in Ermittlungen gegen konkrete Unternehmen. Entsprechend sollen die bei den nun durchgeführten Durchsuchungen beschlagnahmten Dokumente auf Hinweise überprüft werden, die auf Verstöße gegen das rumänische Wettbewerbsrecht hindeuten.

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