Lenzing will Mehrheit an Schutzmasken-Joint Venture

Der österreichische Dissolving Zellstoff- und Faserhersteller Lenzing will die Mehrheit an dem Joint Venture Hygiene Austria LP übernehmen. Den Erwerb der alleinigen Kontrolle über das auf die Herstellung von Schutzmasken ausgerichtete Unternehmen hat Lenzing am 2. Februar bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) in Wien beantragt. Laut BWB-Veröffentlichung würde der bisherige Joint Venture-Partner Palmers Textil Minderheitsgesellschafter bleiben.

An dem am 24. April bekannt gemachten Joint Venture hält Lenzing 50,1 % und Palmers 49,9 % und war infolge der Corona-Pandemie zur Herstellung und Vertrieb von Schutzmasken gegründet worden. Bereits im Mai war hierfür eine Fabrik in Wiener Neudorf fertig gestellt. Die Produktionskapazität liegt bei rund 25 Mio Masken/Monat, davon rund 10 Mio Masken der Kategorie FFP2.

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