Küchenmöbelindustrie startet mit zweistelligem Plus ins Jahr

Der Umsatz der deutschen Küchenmöbelindustrie ist im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 14,2 % auf 356,6 Mio € gestiegen. Wie aus der auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamtes monatlich erstellten VdDK-Statistik hervorgeht, hat sich das Exportgeschäft mit einem Umsatzplus von 21,9 % auf 140,1 Mio € erneut besser entwickelt als der Inlandsumsatz. Im Inland wurde aber ebenfalls ein fast zweistelliges Plus von 9,7 % auf 216,5 Mio € erreicht. Vom Auslandsumsatz entfielen 107,3 Mio € auf die Eurozone, ein Plus von 21,4 %. Die Exportquote hat sich im Vergleich zum Vorjahr um knapp 2,5 Prozentpunkte auf 39,3 % erhöht.

Im Gesamtjahr 2016 hat die Küchenmöbelindustrie laut den vom VdDK veröffentlichten endgültigen Zahlen ein Umsatzplus von 4,8 % auf 4,8 Mrd € erreicht. Der Exportumsatz hat sich um 9,8 % auf 1,851 Mrd € erhöht; im Inland ist der Umsatz um 1,8 % auf 2,949 Mrd € gestiegen. Für die Eurozone ergab sich ein Zuwachs um 9,8 % auf 1,389 Mrd €.
Die Ende Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen für die deutsche Küchenmöbelindustrie wurden somit leicht nach oben korrigiert. Damals war der VdDK noch von einer Umsatzsteigerung um 4,4 % auf 4,785 Mrd € ausgegangen. Für den Export hatte der Verband ein Plus von 9,4 % auf 1,843 Mrd € und für das Inlandsgeschäft von 1,5 % auf 2,942 Mrd € angenommen.

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