Küchenindustrie hat Umsatz auch im November gesteigert

Im November hat die deutsche Küchenmöbelindustrie ihren Umsatz erneut um 7,4 % auf 472,8 Mio € ausgebaut. Im Oktober war das Wachstum mit einem Plus von 17,6 % allerdings noch deutlicher ausgefallen. Wie aus der Monatsstatistik des VdDK auf der Grundlage von Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, hat der Inlandsumsatz um 8,2 % auf 284,6 Mio € und damit den zweiten Monat in Folge stärker zugelegt als der Auslandsumsatz. Im Ausland wurden 188,1 Mio € erwirtschaftet, eine Steigerung von 6,2 % gegenüber dem Vorjahresniveau. Dabei ist der in der Eurozone erzielte Umsatz überdurchschnittlich um 13,4 % auf 149,9 Mio € gestiegen. Die Exportquote ist entsprechend der insgesamt etwas besseren Entwicklung im Inland um 0,5 Prozentpunkte auf 39,8 % gesunken.

Im Elfmonatszeitraum hat der Küchenmöbelindustrieumsatz um 6,3 % auf 4,594 Mrd € zugelegt. Dabei waren im Jahresverlauf lediglich im März und Mai Rückgänge von 6,6 % bzw. 7,8 % verzeichnet worden. In den übrigen Monaten hat der Umsatz jeweils zugelegt. Die höchsten Zuwachsraten wurden im April (+20,3 %), Juli (+17,1 %) und Oktober erzielt. Vom Gesamtumsatz entfielen per Ende November 2,732 Mrd € (+5,1 %) auf das Inland und 1,861 Mrd € (+8,1 %) auf das Ausland. In der Eurozone hat der Umsatz auch im kumulierten Zeitraum zweistellig um 11,2 % auf 1,429 Mrd € zugenommen. Die Exportquote hat sich um 0,7 Prozentpunkte auf 40,5 % erhöht.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -