Koelnmesse hat Internationale Eisenwarenmesse abgesagt

Die Internationale Eisenwarenmesse, die in der ersten Märzwoche in Köln stattfinden sollte, wurde abgesagt. Der Veranstalter Koelnmesse reagiert damit auf die sich verschärfende Lage im Hinblick auf das Coronavirus. Die Entscheidung wurde am Dienstag bekannt gegeben. Die Veranstaltung soll im Frühjahr 2021 nachgeholt werden.

Auf der Internationalen Eisenwarenmesse, die normalerweise in einem zweijährigen Rhythmus durchgeführt wird, wurden in diesem Jahr rund 3.000 Aussteller, davon rund 1.200 Unternehmen aus China, erwartet. 2018 hatten insgesamt 2.770 Anbieter aus 58 Ländern und 47.000 Fachbesucher aus 143 Ländern an der Messe teilgenommen.

Koelnmesse begründet den Schritt mit der raschen Ausbreitung des Virus in Europa, dem hohen Anteil asiatischer Messeteilnehmer und der seit letztem Wochenende vermehrt von Ausstellern aus der Werkzeugbranche zum Ausdruck gebrachte Sorge um die Gesundheit der Mitarbeiter. Das auf Befestigungssysteme für den Baubereich ausgerichtete Unternehmen Fischer-Werke hatte ihre Teilnahme bereits vergangene Woche abgesagt.

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