Koelnmesse-Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Böse

Der Aufsichtsrat der Koelnmesse hat in seiner letzten Sitzung den Vertrag des Geschäftsführungsvorsitzenden Gerald Böse bis zum Jahr 2023 verlängert. Böse war zum 1. April 2008 von der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH zu dem Kölner Messeveranstalter gewechselt und hatte damals die Position des Ende April 2007 abberufenen Jochen Witt übernommen. In der Übergangsphase war das Unternehmen kommissarisch von dem Finanzgeschäftsführer Herbert Marner geleitet worden. Der aktuellen Geschäftsführung gehört neben Böse und Marner noch Katharina Hamma an.

Böse hat nach Aussage der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker als Aufsichtsratsvorsitzender seit seinem Amtsantritt die Marktposition der Koelnmesse schrittweise verbessert. In den ersten Jahren hatte er verschiedene Restrukturierungsmaßnahmen umgesetzt. Dadurch konnte im Jahr 2013 erstmals seit 2006 wieder ein positives Ergebnis erwirtschaftet werden. In den nächsten Jahren soll die Koelnmesse Umsätze über 300 Mio € erwirtschaften und dabei regelmäßig Gewinne erzielen. Mit dem laufenden Programm Koelnmesse 3.0 will die Koelnmesse bis 2030 insgesamt rund 600 Mio € investieren. Der Geschäftsbericht 2016 soll Mitte Juli vorgelegt werden.

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