James Hardie hat Fermacell-Übernahme abgeschlossen

Der Baustoffhersteller Xella International hat am 3. April den Verkauf der vor allem auf gips- und zementgebundenen Trockenbauplatten und Brandschutzplatten ausgerichteten Geschäftseinheit „Fermacell“ an James Hardie, einen an der australischen Börse notierten Hersteller von Fassadenverkleidungen und Fliesenträgerplatten aus Faserzement mit Hauptsitz in Dublin/Irland, abgeschlossen. Damit hat sich das Closing gegenüber den ursprünglichen Planungen leicht verzögert. Bei Bekanntgabe der Transaktion Anfang November hatten die Unternehmen einen Abschluss im Verlauf des ersten Quartals avisiert. Ende März hatte James Hardie dann das nun erfolgte Closing zu Anfang April angestrebt. Wie ursprünglich angekündigt hat James Hardy insgesamt 473 Mio € in bar für die übergeordnete XI (DL) Holdings bezahlt, der neben Fermacell weitere Unternehmen angehören.

Der Fermacell-Verlauf ist für Xella die dritte größere Transaktion seit der im April 2017 erfolgten Übernahme durch das US-amerikanische Private Equity-Unternehmen Lone Star Global Acquisitions. Ende Oktober hatte das Unternehmen die Geschäftseinheit „Fels" an den irischen Baustoffkonzern CRH veräußert. Im Gegenzug hatte Xella Anfang November die Übernahme des spanischen Dämmstoffherstellers Ursa Insulation abgeschlossen.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -