Im November wurden weniger Wohnungen genehmigt

Im November 2018 haben die Genehmigungen für Wohnungen in neuen Wohngebäuden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,4 % auf 22.316 Einheiten nachgegeben. Laut den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen haben die Genehmigungen für Wohnungen in Zwei- (-12,3 % auf 1.460 Einheiten) und Mehrfamilienhäusern (-7,2 % auf 13.306 Einheiten) sowie in Wohnheimen (-30,7 % auf 659 Einheiten) überdurchschnittlich abgenommen. Der Rückgang konnte nur teilweise durch einen Anstieg der genehmigten Einfamilienhäuser (+3,9 % auf 6.891 Einheiten) ausgeglichen werden. Im Rahmen von Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden wurden 2.769 Genehmigungen (-19,3 %) erteilt.

Mit den im November gesunkenen Genehmigungen für Wohnungen in neuen Wohngebäuden hat sich die im Oktober (-7,9 %) verzeichnete negative Entwicklung fortgesetzt. Abgenommen hatten die Genehmigungen auch im Januar (-2,2 %), März (-21,7 %) und Juni (-8,8 %). Gestiegen waren die Genehmigungen im April (+5,2 %), Mai (+8,4 %), Juli (+17,3 %), August (+2,3 %) und September (+7,9 %). Im Februar waren sie stabil geblieben.
Kumuliert über die ersten elf Monate sind die Genehmigungen für Wohnungen in neuen und bestehenden Wohngebäuden mit 315.222 Einheiten gegenüber dem Vorjahr nahezu stabil geblieben. In neuen Wohngebäuden lag die Genehmigungsrate mit 274.585 Einheiten um 1,3 % höher. Eine negative Entwicklung wurden bei Ein- (-0,5 % auf 82.437 Einheiten) und Zweifamilienhäusern (-5,2 % auf 19.400 Einheiten) verzeichnet. In Mehrfamilienhäusern wurde mit 162.023 genehmigten Wohnungen der Vorjahreswert um 4,5 % übertroffen.

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