Im März sind weniger Wohnungen genehmigt worden

Im März haben in Deutschland die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohngebäuden im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 % auf 23.106 Einheiten nachgegeben. Damit hat sich der im Februar (-13,1 %) verzeichnete Rückgang in abgeschwächter Form fortgesetzt. Im Januar (9,1 %) war der Vorjahreswert noch übertroffen worden.

Laut den heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Zahlen haben im März die genehmigten Einfamilienhäuser (-1,3 % auf 7.559 Einheiten) sowie die Genehmigungen für Wohnungen in Zwei- (-8,9 % auf 1.704 Einheiten) sowie in Mehrfamilienhäusern (-6,4 % auf 13.334 Einheiten) abgenommen. Die im Rahmen von Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden genehmigten Wohnungen haben mit 2.727 Einheiten den Vorjahreswert um 16,3 % verfehlt. Für Wohnungen in bestehenden und neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden wurden 26.277 Genehmigungen erteilt, ein Minus von 7,5 %.
Kumuliert über die ersten drei Monate sind in neuen Wohngebäuden 65.741 Wohnungen genehmigt worden; dies entspricht einer Abnahme um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Gesunkene Genehmigungszahlen in Zwei- (-4,0 % auf 4.754 Einheiten) und Mehrfamilienhäusern (-4,4 % auf 37.649 Einheiten) konnten durch einen Anstieg bei Einfamilienhäusern (+2,3 % auf 21.228 Einheiten) nur teilweise ausgeglichen werden. Die Genehmigungen für neue Wohnungen an bestehenden Gebäuden haben mit 8.594 Einheiten den Vorjahreswert knapp verfehlt. In bestehenden und neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden sind insgesamt 75.628 Wohnungen (-2,8 %) genehmigt worden .

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