Ikea hat Forest Postive Agenda 2030 vorgelegt

Der Möbelkonzern Ikea hat gestern die Ikea Forest Postive Agenda 2030 mit den in den kommenden zehn Jahren umzusetzenden Nachhaltigkeitszielen vorgestellt. Die Bekanntgabe erfolgt im Rahmen des ebenfalls gestern vorgestellten Nachhaltigkeitsberichts 2020. In der Wald-Agenda macht Ikea un-ter anderem Vorgaben für die Holzbeschaffung und die Produktentwicklung. So muss künftig mindes-tens ein Drittel des Ikea-Holzsortiments aus recyceltem Holz hergestellt werden. Zu Verbesserung der CO2-Bilanz muss bei der Produktentwicklung eine Wiederverwendbarkeit am Ende der Nutzungsdau-er gewährleistet sein. Alternativ muss es möglich sein, dass die Produkte nach der ursprünglichen Nutzung aufgearbeitet und erst dann recycelt werden. Im Zuge der Ressourceneffizienz soll auch die Verwendung von Leichtholzkonstruktionen vorangetrieben werden. Die Beschaffung so genannter kri-tischer Rohstoffe, darunter besonders Agrarprodukte deren Herstellung mit einem Entwaldungsrisiko verbunden ist, wird in der Wald-Agenda limitiert. Darüber hinaus will Ikea auch weiterhin ausschließ-lich zertifiziertes Holz einsetzen. Dabei werden nach Ikea-Angaben die weltweit glaubwürdigsten Zerti-fizierungssysteme Berücksichtigung finden.

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