Holz- und Möbelverbände schließen Neuausrichtung ab

Denny Ohnesorge ist seit gestern Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie (HDH) und folgt damit auf Jan Kurth nach, der sich auf die Geschäftsführung des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie (VDM) konzentrieren wird. Ohnesorge wird auch weiterhin als Geschäftsführer des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR) tätig sein. Neben den personellen Veränderungen ist zum 1. Januar auch der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) dem HDH beigetreten.

Der HDH ist Dachverband für neun Regionalverbände und 17 Fachverbände der Holzindustrie, darunter auch der VDM und der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) mit seinen Geschäftsführern Achim Hannott und Georg Lange. Der HDH bleibt ebenso wie der VDM Teil der Geschäftsstellengemeinschaft mit dem BDF in Bad Honnef. Außerdem betreiben der HDH und der BDF seit drei Jahren ein gemeinsames Hauptstadtbüro in Berlin.
Der VDM hat mit dem Verbandshaus in Bad Honnef und einem Büro in Herford künftig zwei Geschäftsstellen. In Herford sind mehrere Bundesfachverbände der Möbelindustrie unter dem Dach des nordrhein-westfälischen Regionalverbandes der Holzindustrie und Kunststoffverarbeitung (VHK) ansässig. Der VDM setzt sich aus insgesamt elf Regional- und Fachverbänden zusammen.
Ziel der jetzt abgeschlossenen Neuausrichtung ist die bereits seit längerer Zeit angestrebte engere Zusammenarbeit im politischen Berlin sowie eine einheitliche Kommunikation auf politischer Ebene.

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