Duisport baut Containerterminal für China-Verkehr

Die Eigentums- und Managementgesellschaft Duisburger Hafen (Duisport) will im kommenden Jahr in Duisburg das größte europäische Containerterminal im Hinterland errichten. Das als „Duisburg Gateway Terminal“ bezeichnete und rund 100 Mio € teure Investitionsvorhaben wird auf einem bislang für die Kohleverladung genutzten Gelände gemeinsam mit der Cosco Shipping Logistics, der Hupac Intermodal und der HTS Group umgesetzt. Über das neue trimodale Terminal sollen schwerpunktmäßig Zugverkehre entlang der Korridore der Neuen Seidenstraße von und nach China abgewickelt werden. Mit Hilfe des neuen Terminals will Duisport die Zahl der wöchentlichen Zugabfahrten nach China von derzeit 35-40 auf 100 steigern. Zusammen mit den europäischen Bahnverkehren sowie den Containertransporten mit Binnenschiffen sollen in dem Terminal jährlich bis zu 850.000 TEU umgeschlagen werden.

Für die den trimodalen Containerumschlag werden auf dem 240.000 m² großen Gelände sechs Portalkrananlagen, 12 jeweils 730 m lange und damit für Ganzzüge geeignete Gleise, fünf Verlade- und drei Liegeplätze für Schiffe errichtet. Auf rund 20.000 m² sollen Lagerhallen gebaut werden.

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