Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) und der Fachverband Holzenergie (FvH) im Bundesverband BioEnergie (BBE) wollen in den kommenden Jahren ihre energiepolitischen Aktivitäten zusammenführen und gemeinsam koordinieren. Nach Auffassung von DeSH-Geschäftsführer Lars Schmidt gehören energiepolitische Problemstellungen inzwischen zu den zentralen Themen der Sägeindustrie, von der derzeit rund 2.000 werkseigenen Holzenergieanlagen betrieben werden. Laut FvH-Geschäftsführer Thomas Siegmund nimmt die nachhaltige Holznutzung eine entscheidende Rolle in der Energiewende und bei der Erreichung der Klimaschutzziele ein. Prozesswärme und Sektorkopplung nennt Siegmund als zentrale Konzepte, die zusammen mit dem DeSH gestärkt und gefördert werden sollen. Bereits in der Vergangenheit bezogen beide Verbände gemeinsam Position; zuletzt sprachen sie sich gegen die geplante Neuregelung der Emissionsgrenzen für mittelgroße Feuerungsanlagen in Deutschland aus.
DeSH und FvH intensivieren ihre Zusammenarbeit
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