Deceuninck: Umsatzwachstum hat sich abgeschwächt

Der belgische Kunststofffenstersystem- und Bauprofilhersteller Deceuninck hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres einen nur leicht über dem Vorjahresniveau liegenden Umsatz von 341,5 Mio € erwirtschaftet. Das bisherige Umsatzwachstum hat sich damit weiter abgeschwächt. Im ersten Halbjahr 2017 hatte Deceuninck den Umsatz um 2,6 % gesteigert, über das gesamte Geschäftsjahr wurde ein Plus von 2,4 % erreicht. In den Jahren 2016 (+4,1 %) und vor allem 2015 (+16,6 %) waren noch höhere Zuwachsraten ausgewiesen worden.

Zu der Steigerung um 0,8 % im ersten Halbjahr haben erneut vor allem Veränderungen im Produktmix in Verbindung mit höheren Absatzpreisen (+6,8 %) beigetragen. Das gestiegene Absatzvolumen hat zu einem um 4,1 % höheren Umsatz geführt. Damit konnte die aus Sicht des Unternehmens ungünstige Entwicklung der Wechselkurse (-10,1 %) ausgeglichen werden.
Bezogen auf die einzelnen Märkte hat sich die Absatzregion „Turkey & Emerging Markets“ mit einem Plus von 6,3 % auf 107,9 Mio € am besten entwickelt. In „Western Europe“ lag der Umsatz in Höhe von 91,9 Mio € leicht über dem Vorjahreswert. In „Central & Eastern Eiurope“ (-2,9 % auf 78,8 Mio €) und „North America“ (-2,2 % auf 63,0 Mio €) mussten dagegen jeweils Rückgänge ausgewiesen werden.

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