Britischen Baustoffbranche erwartet steigende Umsätze

Laut dem aktuell von der britischen Construction Products Association (CPA) für das zweite Quartal veröffentlichten Konjunkturbericht beurteilen die CPA-Mitglieder die Geschäftsaussichten in den kommenden Monaten günstiger als bei der vorangegangenen Umfrage. Demnach rechnen 43 % der befragten Unternehmen, die als sogenannte „heavy side firms“ Baumaterialien für konstruktive Verwendungen anbieten, mit Umsatzsteigerungen; im Vergleich zu dem Konjunkturbericht für das erste Quartal entspricht dies einer Zunahme um sechs Prozentpunkte. Bei „light side firms", die Materialien für den Innenausbau sowie Bauelemente vermarkten, hat der Anteil der Firmen mit einer positiven Umsatzerwartung von 16 % auf 27 % bei der jüngsten Befragung zugenommen. Ein erwarteter weiterer Anstieg der Energiekosten wird allerdings vor allem die Ergebnisentwicklung der heavy side firms belasten.

Im Rückblick auf das zweite Quartal konnten 40 % der heavy side firms höhere Umsätze als im vorangegangenen Quartal verbuchen. Im ersten Quartal hat keines der befragten Unternehmen mehr als im Vorquartal umgesetzt. Während sich bei light side firms im ersten Quartal die Meldungen über gestiegene und gesunkene Umsätze in etwa die Waage hielten, berichteten im zweiten Quartal 29 % der Unternehmen über einen Umsatzrückgang. Im ersten Quartal hatte der Absatz von Baumaterialien für konstruktive Verwendungen witterungsbedingt abgenommen. Eine rege Bautätigkeit im zweiten Quartal konnte die Rückstände weitgehend aufholen. Der Absatz von Innenausbaumaterialien und Bauelementen hat sich mit zeitlicher Verzögerung erst im zweiten Quartal reduziert.

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