Biesse hat Börsengang von HSD erneut verschoben

Der Board of Directors des italienischen Maschinen- und Anlagenherstellers Biesse hat auf seiner Sitzung am 31. August den geplanten Börsengang der hundertprozentigen Tochtergesellschaft HSD auf unbestimmte Zeit verschoben. Biesse hatte entsprechende Planungen für das Unternehmen, das im Gesamtkonzern den Geschäftsbereich „Mechatronics“ bildet, am 9. Februar bekannt gegeben und damals einen Abschluss noch im ersten Halbjahr angestrebt. Die zur Gruppo Intesa Sanpaolo gehörende Investmentbank Banca IMI war zum Global Coordinator und gemeinsam mit BNP Paribas zum Bookrunner berufen worden.

Am 27. März hatte HSD dann den Antrag auf Zulassung der Stammaktien am Mercato Telematico Azioario (MTA) der Borsa Italiana gestellt. Gleichzeitig wurde gemeinsam mit Biesse bei der italienischen Börsenaufsicht Consob die Veröffentlichung des entsprechenden Informationsprospektes beantragt. Laut einer Mitteilung vom 22. Juni hatte Biesse dann für den geplanten Börsengang einen Termin in der zweiten Jahreshälfte angestrebt. Die damalige Verzögerung wurde wie auch die aktuelle Entscheidung mit der ungünstigen Entwicklung der Marktbedingungen begründet.

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