Bauindustrie korrigiert Hochrechnung für 2018 nach oben

Die deutsche Bauindustrie rechnet 2018 gegenüber dem Vorjahr mit einer Umsatzsteigerung von 6,0 % auf 120,8 Mrd €. Für 2019 wird eine Zunahme im selben Umfang auf 127,9 Mrd € prognostiziert. Dies haben die Präsidenten des HDB, Dipl.-Ing. Peter Hübner, und des ZDB, Dipl.-Ing. Reinhard Quast, auf der gemeinsamen Jahresabschluss-Pressekonferenz am 17. Dezember in Berlin erklärt. Damit haben die Bauindustrieverbände ihre Umsatzprognose für 2018 zum zweiten Mal in diesem Jahr nach oben korrigiert. Im Januar und September hatten sie mit Zuwächsen um 4,0 % auf 117,2 Mrd € bzw. um 5,5 % auf 119,9 Mrd € gerechnet.

Nach Sparten soll der Umsatz im Wohnungsbau 2018 um 6,5 % auf 44,5 Mrd € zulegen. Steigerungen werden auch im Wirtschaftsbau (+7,0 % auf 43,0 Mrd €) und im öffentlichen Bau (+5,0 % auf 33,3 Mrd €) erwartet. Für 2019 werden Zuwächse im selben Umfang prognostiziert. Damit würde sich der Umsatz im Wohnungsbau auf 47,0 Mrd €, im Wirtschaftsbau auf 45,6 Mrd € und im öffentlichen Bau auf 35,3 Mrd € erhöhen.
Die Zahl der Beschäftigten hat im Jahresdurchschnitt 2018 bei rund 832.000 gelegen, 2,5 % mehr als im Vorjahr.

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