Nach teils deutlichen Zuwächsen in den ersten vier Monate weisen die Baugenehmigungszahlen im deutschen Wohnungsbau für den Monat Mai ein leichtes Minus auf. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingn die Genehmigungen um 1,6 % auf 22.697 zurück. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden für Wohnungen in neuen Wohngebäuden 20.033 Genehmigungen erteilt, was einer Abnahme um 1,7 % entspricht. Während in Ein- bis Zweifamilienhäusern 9.837 Wohnungen bzw. 7 % weniger als im Vorjahr genehmigt wurden, stiegen die Genehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern um 11,5 % auf 9.622. Zugenommen haben auch die Genehmigungen für Wohnungen in bestehenden Gebäuden und zwar um 5,2 % auf 2.408 Einheiten. Der Rückgang im Mai wird durch die Zuwächse in den vorangegangenen Monaten überkompensiert, so dass sich für die ersten fünf Monate ein Anstieg um 13,2 % auf insgesamt 102.107 Genehmigungen ergibt. Für Wohnungen in neuen Wohngebäuden wurden 90.833 Genehmigungen erteilt, 15,4 % mehr als im Vorjahr. In Ein- bis Zweifamilienhäusern lag die Genehmigungsquote mit 45.205 um 7,1 % höher. In Mehrfamilienhäusern wurden 42.740 Wohnungen genehmigt, dies entspricht einem Zuwachs um 26,9 %. Nachgegeben haben die Genehmigungen dagegen für Wohnungen in bestehenden Gebäuden und zwar um 3,9 % auf 9.567.
Baugenehmigungen geben im Mai um 1,6 % nach
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