Baugenehmigungen entwickeln sich leicht rückläufig

Im Mai haben in Deutschland die Genehmigungen für Wohnungen in neuen und bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,4 % auf 24.371 Einheiten abgenommen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gaben die Genehmigungen in neuen Wohngebäuden um 3,8 % auf 21.275 Einheiten nach. Davon waren 7.639 Einfamilienhäuser; dies entspricht einem Rückgang um 4,8 %. Für Wohnungen in Zweifamilienhäusern wurden 1.658 Genehmigungen erteilt bzw. 12,3 % weniger. In Mehrfamilienhäusern wurden dagegen mit 15.829 bzw. 14,2 % mehr Wohnungen als im Vorjahresmonat genehmigt. Im Rahmen von Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden wurden 2.808 Wohnungen genehmigt; dies entspricht einer Abnahme um 3,4 %.

Kumuliert über die ersten fünf Monate blieben die Genehmigungen für Wohnungen in neuen Wohngebäuden mit 97.332 Einheiten um 0,9 % unter dem Vorjahreswert.

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