Auch im März sind weniger Wohnungen genehmigt worden

Im März haben die Genehmigungen für Wohnungen in neuen Wohngebäuden gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,3 % auf 30.227 Einheiten nachgegeben. Damit hat sich laut Statistischem Bundesamt (Destatis) der im Februar (-7,9 %) verzeichnete Rückgang noch etwas verstärkt. Im Januar (+9,4 %) war der Vorjahreswert noch übertroffen worden. Der Rückgang im März resultiert aus gesunkenen Genehmigungen für Ein- (-38,5 % auf 7.731 Einheiten) und Wohnungen in Zweifamilienhäusern (-23,9 % auf 2.946 Einheiten). Die Genehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern haben dagegen um 19,5 % auf 18.859 Einheiten zugelegt.

Kumuliert über die ersten drei Monaten wurden 92.507 Genehmigungen für Wohnungen in neuen und bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden erteilt, ein Minus von 3,6 %. Für neue Wohngebäude hat Destatis einen Rückgang im selben Umfang auf 80.603 Einheiten ermittelt. Gesunken sind auch die Genehmigungen für Ein- (-26,2 % auf 20.778 Einheiten) und Wohnungen in Zweifamilienhäusern (-3,3 % auf 8.426 Einheiten). Für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern wurden 49.688 Genehmigungen erteilt, 12,5 % mehr als im Vorjahr. In Wohnheimen lagen die Genehmigungszahlen mit 1.711 Einheiten um ein Drittel niedriger.

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