Zubau bei Pelletfeuerungsanlagen um 3,5 % gestiegen

Mit 32.300 neuen Pelletfeuerungsanlagen wurde der für das Jahr 2017 für Deutschland prognostizierte Zubau von 33.000 Anlagen zwar knapp verfehlt, im Vergleich zu 2016 stieg die Zahl der Anlagen aber dennoch um 3,5 %. Nach Angaben des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV) wurden im vergangenen Jahr deutschlandweit rund 16.500 Pelletkaminöfen, 15.000 Pelletkessel und wasserführende Pelletöfen mit einer Leistung bis 50 kW sowie 800 Kessel/Pellet-KWK-Anlagen größer 50 kW neu installiert. Der Bestand an Pelletfeuerungsanlagen lag damit zum Ende des vergangenen Jahres in Deutschland bei rund 436.750 Anlagen.

Für das laufende Jahr sieht DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele vor allem im mittleren Anlagensegment bis 50 kW Leistung noch großes Potential. Für 2018 geht der DEPV von einem Anstieg der Zubauzahlen um knapp 5 % auf 33.900 Feuerungen aus, wovon 16.900 auf Kessel und 17.000 auf Pelletkaminöfen entfallen sollen. Damit würde der Gesamtbestand an Pelletfeuerungen bis Jahresende auf rund 465.000 Anlagen anwachsen.

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